Besonders gefährdet sind Frauen in armen Ländern. Oft werden sie in reiche Länder, wie die Schweiz oder Deutschland geschleust, wo sie dann unter unmenschlichen Bedingungen zur Sexarbeit gezwungen werden. Ein Herkunftsland von Opfern von Menschenhandel ist Moldawien in Osteuropa. Das Land gilt als eines der ärmsten Länder Europas. Von den vier Millionen Moldawiern und Moldawierinnen lebt eine Million im Ausland. Migration ist in Moldawien ein riesiges Geschäft. Schnell können Menschen deshalb in die Fänge von Menschenhändlern geraten.
Dagegen kämpft unter anderem die Organisation La Strada. Sie engagiert sich in ganz Osteuropa. Die Leiterin von La Strada Moldawien, Svetlana Moisa, weilt im Moment in der Schweiz. Michael Spahr hat sie getroffen.
Opferhilfe bei Betroffenen von Menschenhandel in Moldawien
Jährlich werden Tausende von Menschen mit falschen Heilsversprechungen von Menschenhändlern geködert.

Autor: Michael Spahr
Radio: RaBe Datum: 22.10.2013
Länge: 05:08 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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