Konkurrenzkampf geht weiter. Distinktionsmerkmal ist dabei das Schlagwort. Sprich: wie kann ich mich durch besondere Leistungen vom Rest meines Jahrganges abheben? Das beginnt bei vielen Studis mit Auslandsaufenthalten, Praktika und vorallem dem heiss begehrten Job an der Uni selbst. Studentische Beschäftigte, „Hiwi's“ und wissenschaftliche MitarbeiterInnen. Neben vielen Vorteilen - wie dem persönlichen Kontakt mit dem Professor und dem erhofften Sprungbrett für die eigenen wissenschaftliche Laufbahn – birgt dieser Job aber auch allerlei eher unschönes: niedriger Lohn, befristete Verträge und eine stetige Gewöhnung an prekäre Beschäftigung an sich. Christian Schneickert ist selbst wissenschaftlicher Mitarbeiter der Humboldtuniversität Berlin in der Sozialwissenschaft. In seiner Publikation "Studentische Hilfskräfte und MitarbeiterInnen" setzt er sich mit wissenschaftlichem Prekariat auseinander.Wir sprachen mit ihm darüber.
Prekarisierung studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte
An der modernen Massenuniversität, wo Hörsäle selten mit unter 300 Studierenden besetzt werden, reicht es nicht nur gute Leistungen zu bringen.
Autor: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 23.10.2013
Länge: 17:09 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



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