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Die Initiative "Hellersdorf Hilft" erhält den Preis für Zivilcourage .

Gespräch mit der Initiative "Hellersdorf Hilft" Die Unterkünfte für Asylsuchende sind eigentlich bundesweit überfüllt.

Gespräch mit der Initiative "Hellersdorf Hilft"

Die Unterkünfte für Asylsuchende sind eigentlich bundesweit überfüllt. Auch in der Hauptstadt Berlin hat sich die Verwaltung deswegen entschieden im Stadtteil Hellersdorf eine Schule so umzubauen, dass dort eine Unterkunft für Asylsuchende entstehen kann. Seit Beginn der Planungen haben sich aber einige Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils zu einem sogenannten Bürgerbündnis zusammengeschlossen. Seit Monaten protestieren sie jetzt schon vor der Unterkunft gegen die Bewohnenden, mit Unterstützung einiger rechtsextremer Organisationen, wie zum Beispiel der NPD. Durch Medienberichte wurde dann in so manchen Köpfen die Erinnerung an die ausländerfeindlichen Übergriffe in Hoyerswerda wieder wachgerufen. Aber auch eine Gegeninitiative lies nicht lange auf sich warten, und so gründete sich vor wenigen Monaten die Initiative "Hellersdorf Hilft". Die Initiative soll nun mit dem Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus ausgezeichnet werden. Wir werfen einen Blick nach Hellersdorf und vor allem auf die Hilfsinitiative. Dafür sprachen wir ich mit dem Pressesprecher der Initiative, Stephan. Zunächst wollten wir wissen wie gross noch ,dass Medienecho um das Gymansium ist und wie die aktuelle Situation vor Ort ausschaut.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 23.10.2013

Länge: 09:25 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)