Die Insel ist für ihn ein „Symbol für den Umgang mit Flüchtlingen“, er sieht in ihr den geeigneten Ort, für sein Anliegen zu werben, nämlich eines gottgefälligeren Umgangs mit seinen Schutzbefohlenen. Das ruft in der deutschen Öffentlichkeit ein begeistertes Echo hervor – einerseits. Ganz anders sieht die Würdigung bei der Frage des Effekts der päpstlichen Anstrengungen aus. Einige Klarstellungen der Öffentlichkeit zum Verhältnis von Politik und Moral.
Der Papst prangert die Gleichgültigkeit der Welt gegenüber dem Flüchtlingselend an
Seine erste Reise führt Papst Franziskus, „der die Leiden der Armen in den Mittelpunkt seines Pontifikats gestellt hat“, so die FAZ, auf die Mittelmeerinsel Lampedusa.

Autor: GegenStandpunkt
Radio: frs Datum: 15.10.2013
Länge: 08:28 min. Bitrate: 64 kbit/s
Auflösung: Stereo (24000 kHz)
Diesen Artikel...