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Gesellschaft

Der Widerstand der Mapuche in Chile, 40 Jahre faschistischer Putsch und die aktuelle Situation vor den Wahlen diesen November

Interview mit Llanquiray Painemal, sie ist Mapuche mit chilenischem Pass, lebt in Berlin, ist Sozialwissenschaftlerin und Mitglied der der Mapuche-Solidaritätsgruppe des FDCL. Die Regierung Allende enteignete die Grossgrundbesitzer und gab das Land den Landarbeiter_innen und Mapuche, die Druck durch Landbesetzungen machten. Im August 1973 begann der faschistische Putsch (Teil 1) Nach dem Putsch von Pinochet wurde direkt das Land an die Grossgrundbesitzer rückübereignet und die Forstplantagen im Süden Chiles durchgesetzt.

Interview mit Llanquiray Painemal, sie ist Mapuche mit chilenischem Pass, lebt in Berlin, ist Sozialwissenschaftlerin und Mitglied der der Mapuche-Solidaritätsgruppe des FDCL.

Die Regierung Allende enteignete die Grossgrundbesitzer und gab das Land den Landarbeiter_innen und Mapuche, die Druck durch Landbesetzungen machten.
Im August 1973 begann der faschistische Putsch (Teil 1)

Nach dem Putsch von Pinochet wurde direkt das Land an die Grossgrundbesitzer rückübereignet und die Forstplantagen im Süden Chiles durchgesetzt. Durch ein Dekret von 1978 wurde versucht die Mapuche-Kollektive zu zerschlagen. (Teil 2)

1989 trat Pinochet zurück und ein demokratisches System unter Beteiligung der Linken kam an die Macht, Versprechen der Linken an die Mapuche und die Durchsetzung der Staudammbauten auf dem Mapucheland unter Anwendung der faschistischen Anti-Terror-Dekrete duch eine sozialistische Regierung. (Teil 3)

"Solidarität" der chilenischen Linken mit "linken" Regierungen und die Wahlen im November; Unterschiedliches Wirtschaften und Verhältnis zum Land von Indigenas und "Europäern" (Teil 4)

Autor: bewegung/linker medienspiegel

Radio: corax Datum: 19.10.2013

Länge: 13:38 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)