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Wie viel Blut am Innenleben eines Handys klebt, hängt am Schluss von den KonsumentInnen ab

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Wie viel Blut am Innenleben eines Handys klebt, hängt am Schluss von den KonsumentInnen ab

Damit Handys, Tablets und Computer überhaupt laufen – und – immer kleiner, schneller und umfangreicher in ihren Funktionen werden, braucht es bestimmte Rohstoffe.

Viele dieser Rohstoffe kommen aus Konfliktgebieten, insbesondere aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo. In den USA wurde deshalb vor drei Jahren ein Gesetz verabschiedet. Dieses schreibt Elektronikkonzernen vor, offen zu legen, ob in ihren Geräten sogenannte „Konfliktmineralien“ stecken. Die EU und die Schweiz hingegen setzen im Moment noch auf Freiwilligkeit.
Tim Steinweg vom Forschungszentrum SOMO in Amsterdam hat die Auswirkungen dieser Gesetzgebung unter die Lupe genommen.
Radio Bern RaBe wollte von ihm wissen: Bringt die – auch hierzulande – viel beschworene Freiwilligkeit tatsächlich etwas?

Creative Commons Lizenz

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 13.11.2013

Länge: 03:55 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)