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Tödlicher Freihandel mit Kolumbien

Am heutigen Mittwoch findet im Europaparlament eine Anhörung zum Zusammenhang zwischen Menschenrechtsverletzungen und Freihandel in Kolumbien statt.

Das nördlichste Land Südamerikas hat in den letzten beiden Jahren Freihandelsabkommen sowohl mit den USA als auch mit der Europäischen Union abgeschlossen. Durch die Freihandelsabkommen können unter anderem hoch-subventionierte Lebensmittel in das 47 Millionen-Einwohner zählende Land exportiert werden. Nur wenige Wochen nach dem Inkrafttreten des Freihandelsvertrags mit Europa legte ein Agrarstreik Kolumbien lahm. Wir haben uns mit Nelly Castro, einer freien Journalistin die regelmässig für amerika21.de über Kolumbien schreibt über die Zusammenhänge zwischen Freihandel und dem Bauernstreik unterhalten.

Autor: Fabian

Radio: RDL Datum: 27.11.2013

Länge: 07:12 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)