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Ein Kunstwerk für die Solidarität-Familiar Facades

Im letzten Jahr haben mehrere Menschen gegen die europäische Asylpolitik protstiert. Um endlich gehört zu werden, zogen in Berlin oder München ,Asylbewerber in einen Hungerstreik.

Asylgesetze sollen nicht gelockert und die Zuwanderung generell erschwert werden. Auch im Fall der Hungerstreiks, die nur zwei Beispiele bundesweiter Proteste darstellen, blieb die Bundesregierung hart und die Gespräche blieben aus. Anstatt auf Gehör, stiessen die Protestierenden auf Ignoranz.Die Zustände der Notunterkünfte sind katastrophal, die Flüchtlinge werden mit Hassparolen empfangen und Protestcamps wie diese auf dem Oranienplatz sollen geräumt werden. Nachrichten wie diese erreichen uns täglich. Nun haben sich allerdings auch Menschen gefunden,die nicht nur zuschauen sondern selbst aktiv Widerstand leisten. Sei es durch Demonstrationen oder beispielsweise durch eine Soliparty.Solidarität zu äussern geht aber auch anders.Um Asylbewerbern im öffentlichen Raum endlich mehr Präsenz zu verschaffen, versucht der Fotograf Harald Geil derzeit über Crowdfunding die finanziellen Mittel zu bekommen, die er und sein Team benötigen, um das Projekt "Familiar Facades" auf die Beine zu stellen, das uns von Flüchtlingen und ihren Schicksalen erzählt. Zu Beginn erklärt er was es mit dem Projekt "Familiar Facades" auf sich.



Das Projekt findet man unter: http://www.startnext.de/familiar-facades

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 10.01.2014

Länge: 08:59 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)