So wirbt etwa ein Friseursalon mit einem nackten Frauenpo. Was das mit einem neuen Haarschnitt zu tun hat ist fraglich. Damit soll nun schluss sein. Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg hat beschlossen, dass „die Präsentation von diskriminierender, frauenfeindlicher und sexistischer Aussenwerbung auf bezirkseigenen Flächen nicht mehr zulässig ist. Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grüne fordern ausserdem die Einführung einer sogenannten Werbewatchgroup. Was es damit auf sich hat darüber, haben wir mit der Abgeordneten Anja Kobfinger von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen gesprochen. Sie ist Frauen- und Lesbenpolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus.
Sexistische Werbung soll durch eine sogenannte Werbewatchgroup in Berlin verhindert werden.
Sex sells scheint das Motto zu sein, wenn man sich die Werbeplakate in der Stadt anschaut. Leicht bekleidete Frauenkörper werden meist als Dekoraration verwendet, um Produkte zu verkaufen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 04.03.2014
Länge: 06:49 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
Diesen Artikel...