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Der Gesetzesvorschlag zur ärztlichen Sterbehilfe stösst bei einigen Palliativmedizinern auf Kritik

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Der Gesetzesvorschlag zur ärztlichen Sterbehilfe stösst bei einigen Palliativmedizinern auf Kritik

Am Dienstag wurde von vier Medizinern in München ein neuer Gesetzesvorschlag zum Thema Sterbehilfe vorgestellt.

Dieser sieht vor, dass Mediziner die Möglichkeit haben sollen, einem schwerstkranken Menschen Beihilfe zum Suizid zu leisten - aber nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Momentan ist die sogenannte Sterbehilfe in Deutschland nicht geregelt. Die Regierungsparteien schienen grössten Teils für ein absolutes Verbot zu sein, und der nun vorgestellte Gesetzesvorschlag soll eine Alternativmöglichkeit darstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin stellt sich allerdings nicht hinter den Gesetzesvorschlag der Kollegen. Im Gegenteil. Neben und vor allem anstatt eines ärztlich assistierten Suizids müsse vielmehr die Palliativmedizin ausgebaut werden. Das fordert auch der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching. Zunächst erklärt er, worum es sich bei Palliativmedizin genau handelt. dem Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für

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Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 28.08.2014

Länge: 11:27 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)