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"Raubzug auf den Regenwald" - ein Buch vom Bruno-Manser-Fond

1984 zog der Schweizer Ethnologe Bruno Manser in Richtung Borneo, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen : er wollte die letzten Urwaldnomaden Südostasiens aufsuchen und mit ihnen leben - ursprünglich, sozial gerecht und ohne Geld. Seit dem Jahr 2000 kehrte Bruno Manser von seiner letzten Reise nicht mehr zurück; 2005 wurde Bruno Manser in seiner Schweizer Heimat offiziell für verschollen erklärt. Ich spreche mit Johanna Michel vom Bruno-Manser-Fond.

1984 zog der Schweizer Ethnologe Bruno Manser in Richtung Borneo, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen : er wollte die letzten Urwaldnomaden Südostasiens aufsuchen und mit ihnen leben - ursprünglich, sozial gerecht und ohne Geld.
Seit dem Jahr 2000 kehrte Bruno Manser von seiner letzten Reise nicht mehr zurück; 2005 wurde Bruno Manser in seiner Schweizer Heimat offiziell für verschollen erklärt.
Ich spreche mit Johanna Michel vom Bruno-Manser-Fond. Sie arbeitet dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Recherche- und Kampagnen-Arbeit - ich möchte von ihr wissen:
- Was ist das für ein Fond und warum wurde er gegründet?
- Was ist der Erfolg von Bruno Manser?
- Was kann der Fond heute bewirken, nach dem Verschwinden seines Gründers?
- Wer ist Verantwortlich für die Abholzung des Regenwaldes in Borneo? Das Buch "Raubzug auf den Regenwald" von Lukas Straumann, heutiger Geschäftsführer des Bruno-Manser-Fonds, macht eindeutige Aussagen zur Quelle des Abholzungswahnsinns und Johanna Michel am Telefon haben wir natürlich auch dazu befragt.

Autor: mara.stern

Radio: corax Datum: 10.09.2014

Länge: 16:59 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)