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Zentralrat deutscher Sinti und Roma zu Gesetzesbeschluss vom Freitag über Sinti, Roma und "sichere Herkunftsländer"

Am Freitag beschloss der Bundesrat in Berlin, dass es eine Verschärfung der Asylgesetzgebung geben soll.

Damit wurden die Länder Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina zu sogenannten "sicheren Herkunftsländern" erklärt. Das bedeutet, dass Asylanträge von Menschen aus diesen Ländern als "offensichtlich unbegründet" abgelehnt werden. Herbert Heuss, der wissenschaftliche Leiter vom Zentralrat deutscher Sinti und Roma, sprach mit uns über die neue Gesetzeslage. Wir fragten ihn zunächst warum die deutsche Bundesregierung diese Länder als sicher einstuft, obwohl Berichte von Menschenrechtsorganisationen das Gegenteil beweisen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 22.09.2014

Länge: 06:34 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)