Weniger als 15 Prozent der Filme in Kino und Fernsehen werden von Frauen gemacht. Die Gründe sind unter anderem die Ungleichbehandlung bei der Vergabe von Fördergeldern durch die Filmförderderungsanstalten der Länder und des Bundes. Die jünst gegründete Initiative "Pro Quote Regie" will auf diesen Misstand hinweisen. Der Zusammenschluss von über 200 Film- und Fernsehregisseurinnen fordert eine Quotenregelung bei der Fördervergabe. Wie die aussehen soll und was die Gründe für dieses ungleiche Geschlechterverhältnis im Film sind, darüber haben wir mit Annette Ernst gesprochen. Sie ist selbst Regisseurin von Spielfilmen und Fernsehserien.
Pro Quote Regie - für eine Frauenqoute in der Filmförderung
Die Deutsche Filmbranche ist männlich dominiert - zumindest wenn man auf den Regiestuhl schaut.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 16.10.2014
Länge: 08:46 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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