Anti-islamische Stimmung in Australien beflügelt rechtskonservatie Regierung
Vorgestern kam es zu einer brutalen Geiselnahme im australischen Sydney. Sie dauerte 16 Stunden, forderte 3 Tote und mehrere Verletzte.
Und - sie hat die australische Gesellschaft aufgewühlt – auch aufgrund der äusserst intensiven Medienberichterstattung.
Lange gingen Behörden und Polizei davon aus, dass der Geiselnehmer ein Anhänger einer islamistischen Terrorgruppe war. Dann aber kam heraus, dass er ein Trittbrettfahrer war, ein krimineller Einzeltäter mit psychischen Problemen. Trotzdem hat die Geiselnahme die Angst vor Terroranschlägen - und damit auch die anti-muslimische Stimmung in Australien weiter beflügelt.
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