Traumatisierte Flüchtlinge und Folteropfer haben in Deutschland oftmals keinerlei Zugang zu einer ausreichenden gesundheitlichen Versorgung - oder werden nur in akuten Notfällen medizinisch versorgt.
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF) in Berlin spricht in ihrem Jahresbericht von einer Mangelversorgung, die Gesundheit als zentrales Menschenrecht ignoriert. Diese Mangelversorgung werde durch Verleugnung des Versorgungsbedarfes oder auch mit dem Verweis auf Verantwortungen Dritter billigend in Kauf genommen.
Wie mangelhaft die Versorgung ist und wie fatal dies insbesondere für Flüchtlinge ist, die traumatisiert und Überlebende von Folter sind, darüber sprachen wir mit Dima Zito vom Psychosozialen Zentrum in Düsseldorf.
Mangelhafte Betreuung für Überlebende von Folter
Traumatisierte Flüchtlinge und Folteropfer haben in Deutschland oftmals keinerlei Zugang zu einer ausreichenden gesundheitlichen Versorgung - oder werden nur in akuten Notfällen medizinisch versorgt. Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF) in Berlin spricht in ihrem Jahresbericht von einer Mangelversorgung, die Gesundheit als zentrales Menschenrecht ignoriert.

Autor: Martina
Radio: rdl06 Datum: 03.02.2015
Länge: 09:18 min. Bitrate: 144 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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