Die Demonstration endete auf dem Theaterplatz vor der Semperoper. Ein paar Flüchtlinge und ein paar deutsche Unterstützer blieben auf dem Platz und bauten ein Protestcamp auf. Als am Montag in Dresden die nächste Pegida-Demonstration war, attackierten einige Pegidaleute das Camp. Am nächsten Tag, am Dienstag, musste das Camp abgebaut werden. Es durfte auf Grund städtischer Auflagen nun nur noch ohne Zelte und ohne Dixi-Klos protestiert werden. Am Mittwoch (4.3.) gaben die Leute vom ehemaligen Refugee Struggle Protest Sempercamp auf dem Theaterplatz eine Pressekonferenz. Um die Pressekonferenz gab es Streit mit Leuten anderer migrantischer Organisationen über die Protestform und über die Forderungen. Am selben Abend demonstrierten noch 50 NPD-Anhänger auf dem benachbarten Schlossplatz gegen die "Asyllobby".
Pressekonferenz des ehemaligen Refugee Struggle Protest Camp Dresden am 4.3.
Am Samstag (28.2.) demonstrierten in Dresden 5.000 Menschen, Flüchtlinge und Antirassisten "for a better live together and solidarity with refugees".

Autor: AL
Radio: coloradio Datum: 04.03.2015
Länge: 15:05 min. Bitrate: 117 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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