(Berlin) Kiezdemo gegen Mietwucher und Verdrängung armer Menschen

Seit Jahren steigen in Berlin die Mieten scheinbar unaufhaltsam. Lippenbekenntnisse der Regierenden gegen "illegale Ferienwohnungen" oder sog.

Mietpreisbremsen entpuppen sich in der Praxis als das Gegenteil. Längst haben sich räumungsbedrohte Mieter*innen und soziale Vereine zusammen geschlossen, um diese Entwicklung zu stoppen. Im Neuköllner Norden fand am vergangenen Samstag eine gemeinsame Demonstration verschiedener Gruppen statt. Der für den 27. März von der Zwangsräumung bedrohte Almende e.V. oder Hausgemeinschaften wie die Hobrecht 40, Friedel 54 oder in der Weserstr. machten auf ihre stattfindene Verdrängung aufmerksam und kündigten verschiedene Formen des Widerstands an.

Radio Aktiv Berlin berichtet in O-Tönen von der Demonstration, die am 15. März durch teile von Neukölln und Kreuzberg ging.