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Verschoben wegen Schuldenverhandlungen: Migrationspolitik in Griechenland lässt trotzdem hoffen

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Verschoben wegen Schuldenverhandlungen: Migrationspolitik in Griechenland lässt trotzdem hoffen

In Griechenland geborene Kinder von Migrant_innen sollen künftig die griechische Staatsbürgerschaft bekommen können.

Ein entsprechendes Gesetz möchte die griechische Migrationsministerin Anastasia Christodoulopoulou einführen. Migrant_innenverbände begrüssten das Vorhaben, forderten aber weitere Verbesserungen wie die Staatsbürgerschaft auch für Menschen, die seit mindestens zehn Jahren im Land leben oder die Abschaffung teurer Gebühren zur Antragstellung. Über die Auseinandersetzung zwischen Regierung und Troika ist das Gesetz schon ins Hintertreffen geraten, seine Verabschiedung hat sich verschoben. Dennoch sieht Griechenland-Korrespondentin Carolin Philipp in der Migrationpolitik einen der Bereiche, in denen sich derzeit am meisten bewegt. Im Interview geht es auch um die Öffnung der berüchtigten griechischen Abschiebegefängnisse - eine Reaktion auf den Suizid eines dort gefangenen Flüchtlings.

Creative Commons Lizenz

Autor: Johanna

Radio: RDL Datum: 21.03.2015

Länge: 02:33 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)