Trotz der Kritik an der Athener Reformliste hat die griechische Regierung bislang ihre Kreditraten pünktlich gezahlt. Also ist der Wille durchaus sichtbar, das dass Land seinen Verpflichtungen gegenüber den sogenannten Gläubigern nachkommen will. Dennoch wird den Griechen die 7,2-Milliarden-Euro-Tranche nicht ausgezahlt. Was ist dafür der Grund?
Politische Spielchen gegenüber Griechenland?
Im Mediengespräch mit Tom Strohschneider, dem nd-Chefredakteur, soll es zunächst um diese Reformliste gehen, die ja nun vorliegt – allerdings, so wird gemunkelt, nur in elektronischer Form und dazu noch auf griechisch: Aus Brüssel kam also nun ein lautes Knurren – dort bezeichnete man die Zuarbeit aus Athen als unbrauchbare Verhandlungsgrundlage.

Autor: Holger Elias
Radio: rwb Datum: 31.03.2015
Länge: 10:33 min. Bitrate: 256 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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