Proteste gegen rechte Regierung in Mazedonien
Gestern kam es in der mazedonischen Hauptstadt Skopje zu massiven Ausschreitungen. Mindestens 1000 Menschen demonstrierten gegen die Regierung.
Auslöser war ein Mordfall. Die Opposition wirft der Regierung vor, den Tod eines 22-Jährigen vertuschen zu wollen. Der junge Mann starb wegen Polizeigewalt bei einer Wahlfeier vor vier Jahren.
Hinter den gestrigen Vorkommnissen dürfte allerdings mehr stecken. Michael Spahr hat die RaBe-Info-Redaktorin und Balkankennerin Lucia Vasella gefragt, warum die Menschen in Mazedonien so unzufrieden sind.
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