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Der steinige Weg zum G-7-Protestcamp in den Alpen

Am Sonntag ist es wieder einmal soweit. Die Grossen Sieben oder die Gruppe der Sieben – kurz - G7 treffen sich.

Am Sonntag ist es wieder einmal soweit. Die Grossen Sieben oder die Gruppe der Sieben – kurz - G7 treffen sich. Für einmal findet das Treffen der einst wirtschaftskräftigsten Ländern des Planeten nicht in einer leicht erreichbaren Stadt statt – sondern: Barack Obama, Angela Merkel, David Cameron, François Hollande, Matteo Renzi, Stephen Harper, Shinzo Abe, Donald Tusk und Jean-Claude Juncker treffen sich in einem Nobelhotel in den Bergen – also an einem Ort, der leicht von der kritischen Öffentlichkeit abgeschirmt werden kann.
Im Schloss Elmau bei Garmisch Partenkirchen im deutschen Bundesland Bayern wollen sie über die Probleme der Welt diskutieren. Und wie immer, wenn die G7 sich treffen, formiert sich Widerstand. Seit Gestern kommen stündlich neue Leute an und nisten sich in einem Protestcamp in Garmisch ein. Ursprünglich wollten die Behörden das Camp verbieten, doch der Protestbewegung ist es gelungen, zu ihrem Recht zu kommen.
Mehr dazu erzählt Benjamin Russ, Sprecher vom Aktionsbündnis gegen den G7-Gipfel im Schloss Elmau.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 05.06.2015

Länge: 05:02 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)