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Derzeit scheint es schwer, eine nüchterne und vorurteilsfreie Debatte über Zuwanderung nach Deutschland zu führen. Interview mit Dr. Johann Fuchs vom Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

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Derzeit scheint es schwer, eine nüchterne und vorurteilsfreie Debatte über Zuwanderung nach Deutschland zu führen. Interview mit Dr. Johann Fuchs vom Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Gefühltes Wissen, ideologisch verbrämte Argumente sowie die Fokussierung auf die Herausforderungen bei der Flüchtlingsunterbringung, machen es schwer über die massiven Auswirkungen der demografischen Entwicklung in Deutschland sachlich zu diskutieren. Die gesellschaftliche Stimmung ist aufgeheizt.

Gefühltes Wissen, ideologisch verbrämte Argumente sowie die Fokussierung auf die Herausforderungen bei der Flüchtlingsunterbringung, machen es schwer über die massiven Auswirkungen der demografischen Entwicklung in Deutschland sachlich zu diskutieren.
Die gesellschaftliche Stimmung ist aufgeheizt. Da hilft ein kühler Blick auf die Fakten.

Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bis 2050 jedes Jahr mindestens 400 000 neue Zuwanderer, wenn es die Zahl seiner Arbeitskräfte stabilisieren will. Noch einmal: Deutschland bräuchte also rechnerisch pro Jahr 400 bis 500 000 Einwanderer, um bis 2050 die heutige Anzahl an Erwerbspersonen konstant zu halten so das IAB.

Creative Commons Lizenz

Autor: Carsten Rose

Radio: Radio F.R.E.I. Datum: 07.08.2015

Länge: 08:54 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)