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Die Schweizer Atomschutzbehörde ENSI spielt mit dem Feuer

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Die Schweizer Atomschutzbehörde ENSI spielt mit dem Feuer

Eine neue Studie zeigt, das Schweizer AKW Beznau ist nicht so erdbebensicher, wie es sein soll, wird aber vom eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat, kurz ENSI, geschützt.

So der Vorwurf von verschiedenen Umweltschutzorganisationen. Das ENSI reagiert auf die Vorwürfe, auf seiner Webseite: Es wende die Schweizerische Gesetzgebung nicht falsch an. Die Vorwürfe träfen nicht zu. Das Vorgehen der Nuklearaufsichtsbehörde würde von verschiedenen Bundesstellen sowie weiteren Fachgremien gestützt. Immerhin verspricht das ENSI, die Vorwürfe zu prüfen.
Wenn das ENSI Versprechungen macht, dann schüttelt ein Mann nur den Kopf – und - regt sich auf. Rudolf Rechsteiner ist Energiepolitiker mit Leib und Seele. Der ehemalige Basler SP-Nationalrat engagiert sich seit vielen Jahren für erneuerbare Energien. Er ist Vizepräsident des Trinationalen Atomschutzbundes – einer schweizerisch-französisch-deutschen atomenergiekritischen Organisation. Und – er ist ein grosser Kritiker des ENSI.
Warum er sich wegen dem ENSI oft in Rage redet, erklärt er folgendermassen.

Creative Commons Lizenz

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 21.08.2015

Länge: 05:57 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)