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Vorübergehende Billigpolizei in Sachsen - Wachpolizisten für Flüchtlingsunterkünfte

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Vorübergehende Billigpolizei in Sachsen - Wachpolizisten für Flüchtlingsunterkünfte

Am Wochenende tobte in Heidenau ein Mob von Neonazis vor einer Flüchtlingsunterkunft. Die Polizei hatte Mühe, die rechten Angreifer von dem Baumarkt, in dem die Notunterkunft eingerichtet wurde, fernzuhalten.

Es flogen Böller und Flaschen - Menschen wurden verletzt. Vor allem die Polizisten selbst traf es. Sie waren schlichtweg zu wenig um den Mob zu vertreiben. Vom Land kam die , es seien am Wochenende nicht mehr Einsatzkräfte verfügbar gewesen. Nachdem nun PolitikerInnen aller Parteien ausgedrückt haben, wie abscheulich sie die fremdenfeindlichen Pogrome in Heidenau finden, hat nun auch der Innenminister Sachsens reagiert. Er hat gestern die Einstellung und Ausbildung von sogenannten Wachpolizisten vorgeschlagen. Die sollen zusätzlich angestellt werden, um die Flüchtlingsunterkünfte zu schützen. Was die Opposition im Landtag von diesem Vorschlag hält, darüber haben wir uns mit Enrico Stange unterhalten. Er ist innenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag. Zunächst haben wir ihn gefragt, woher die Idee kommt.

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Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 26.08.2015

Länge: 09:27 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)