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AfD durch menschenleeres Berliner Zentrum geschleust

Am vergangenen Samstag trug sich ein eher ungewöhnliches Schauspiel im Berliner Zentrum zwischen Neptunbrunnen und Unter Den Linden zu.

Knapp 2000 AfD Anhänger*innen, überwiegend Rentner*innen zogen unter sozialchauvinistischen Parolen und lauter Hetze gegen Flüchtlinge durch eine komplett abgesperrte Route.

Die Berliner Polizei gab sich äusserste Mühe, diesen Trauermarsch gegen Proteste abzuschirmen und ging teilweise sehr brutal gegen antifaschistische Demonstrant*innen vor. Anders als es die von vielen übernommene Polizeiticker Meldung glauben machen wollen, waren ungefähr genauso viel Gegener*innen der AfD gekommen, um ihre Solidarität mit Geflüchteten auszudrücken und sich lautstark gegen die rechte Hetze zu stellen.

Radio Aktiv Berlin war mit dem Mikrofon vor Ort. Im folgenden hört ihr Impressionen und einen Kommentar, in dem den Fragen nachgegangen wird, warum dieser Marsch von den Medien so aufgebauscht wird und warum sich nicht mehr Berliner*innen dagegen gestellt haben.


Autor: Radio Aktiv Berlin

Radio: Radio Aktiv Berlin Datum: 09.11.2015

Länge: 09:48 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)