Seine Rhetorik steht unter anderem in der Kritik. Sie würde Asylsuchende in ein zwielichtiges Licht stellen. Geflüchtete Menschen müssten zuerst als Mitmenschen gesehen werden, die auf Solidarität angewiesen sind. Die Ordensleute beziehen sich in dem Brief auch auf rechtsnationale Kräfte und Meinungen, die wieder sprach- und öffentlichkeitsfähig werden. Der Brief argumentiert mit der kolonialen Vergangenheit und dem Machtungleichgewicht zwischen erster und dritter Welt als Fluchtursachen. Der Offene Brief der Ordensleute enthält kronkrete Forderungen. 45 namhafte Ordensleute haben den Brief unterzeichnet. Die Generaloberin Schwester Katharina Ganz hat mit uns über die konkreten Kritikpunkte und Forderungen des offenen Briefes gesprochen.
Offener Brief der katholischen Ordensoberen kritisiert die Asylpolitik der CSU
In einem Brief haben katholische Ordensobere an den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer appelliert.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 16.11.2015
Länge: 12:35 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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