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"Wenn nicht wir, wer dann?" - Zur Kritik eines Manifests

Der Leiter der Künstlergruppe "Zentrum für politische Schönheit", Philipp Ruch, hat kürzlich ein über 200 Seiten langes Manifest veröffentlicht.

Wer das "Zentrum" bisher für eine linke oder fortschrittliche Aktionsgruppe hielt, könnte bei der Lektüre dieses Buches nun einen anderen Eindruck bekommen. Es ist durchzogen von Anti-Modernismus, Gegenaufklärung und Genie-Kult. Wir haben über dieses Manifest mit dem Philosophen und Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich gesprochen, der eine kritische Rezension über Philipp Ruchs Buch geschrieben hat. Zunächst haben wir ihn gefragt, was das Buch überhaupt intendiert und was es auszeichnet.

Hintergrund-Informationen:

http://www.zeit.de/2015/48/philipp-ruch-...
https://ideenfreiheit.wordpress.com/2015...
https://ideenfreiheit.wordpress.com/

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 30.11.2015

Länge: 12:18 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)