Das "Fukushima" von Brasilien wird noch Generationen belasten
Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit kam es in Brasilien vor rund einem Monat zur grössten Industriekatastrophe des Landes.
Nahe der Stadt Mariana brachen zwei Dämme eines Eisenbergwerkes. Eine gewaltige Schlammlawine ergoss sich in das darunter liegende Dorf „Bento Rodrigues“. Nach offiziellen Angaben starben dabei mindestens 13 Menschen.
Die Katastrophe forderte aber nicht nur Menschenleben – sie hinterlässt auch riesige ökologische Konsequenzen. Eine gigantische Umweltverschmutzung, welche von den verantwortlichen Rohstoffkonzernen klein geredet wird.
Luca Rena Fuchs hat mit dem Umweltschützer Ricardo Baitelo von Greenpeace Brasilien gesprochen, welcher die Katastrophenregion besucht hat.
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