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Linke, die Behörden auf die Finger gucken: Die Initiative Refugees in Potsdam

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Linke, die Behörden auf die Finger gucken: Die Initiative Refugees in Potsdam

Überall in der BRD ereignen sich rassistische Übergriffe, brennen Unterkünfte und ereigenen sich sonstige unsägliche menschenfeindliche Handlungen.

Aber es gibt auch die gegenläufige Bewegung, Leute, die sich solidarisch mit den Refugees zeigen und sich aktiv dafür einsetzen, dass sich die Ankunft in Kaltland etwas angenehmer gestaltet. Auch das kann man kritisch betrachten: Durch ihr Engagement unterstützen freiwillige Helfer*innen den Staat, dessen Eigeninteressen und Wirtschaftsweise mit verantwortlich für Fluchtursachen ist. In Podsdam, da gibts Leute, die einerseits konkrete Hilfe für Geflüchtete leisten, andererseits das aber in klarer Abgrenzung zum Staat machen. Wie das geht -einerseits Aufgaben, die eigentlich Job des sog. Sozialstaats sind, zu übernehmen, und gleichzeitig seine kritische Position nicht zu verlieren- darüber sprachen wir mit zwei Aktivist*innen aus Potsdam. Zuerst fragten wir nach der Entstehung der Initiative.
Infos zur Initiative "Refugees in Potsdam":
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Creative Commons Lizenz

Autor: TA

Radio: corax Datum: 11.02.2016

Länge: 13:49 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)