Kritik des Zentrums für Politische Schönheit anhand (s)eines Manifestes
Phillip Ruch hatte letztes Jahr ein über 200 Seiten langes Manifest veröffentlicht.
Wer das "Zentrum" bisher für eine linke oder fortschrittliche Aktionsgruppe hielt, könnte bei der Lektüre dieses Buches einen anderen Eindruck bekommen. Es ist durchzogen von Anti-Modernismus, Gegenaufklärung und Genie-Kult. Wir haben über dieses Manifest mit dem Philosophen und Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich gesprochen, der eine kritische Rezension über Philipp Ruchs Buch geschrieben hat. Zunächst haben wir ihn gefragt, was dieses Manifest überhaupt intendiert und was es auszeichnet.
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