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Auch die Einwanderungsgesellschaft kann aus der Geschichte lernen

Im Gespräch mit Radio Dreyeckland zeigt der Historiker Wolfram Wette auf, wie sich das Gedenken an die Nazi-Zeit verändert hat.

Ausserdem geht es in dem Gespräch um die Schwächen der nahezu ausschliesslichen Opferperspektive und die Weiterführung der Erinnerungskultur trotz zunehmendem zeitlichem Abstand und der Entwicklung zur Einwanderungsgesellschaft. Einen Mangel an Interesse an dem Thema kann Wette bei den Jugendlich nicht erkennen, sondern das Gegenteil.

Angeregt wurde das gerspräch durch den Katalog zur Ausstellung: "Nazi-Terror gegen Jugendliche, Verfolgung, Deportation und Gegenwehr in der Region Freiburg", herausgegeben von Monika Rappenecker und erschienen im Verlag Regionalkultur.

Autor: Jan Keetman

Radio: RDL Datum: 13.10.2016

Länge: 13:38 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)