Sexismus in Clubs mit Awareness begegnen | Untergrund-Blättle

Den Rausch geniessen, in der Musik schwelgen und sich frei zur Musik bewegen können.

Sein wie man ist und sich auf gleicher Ebene begegnen - all das sollte eigentlich möglich sein, um den Abend auf Party oder auf einem Festival geniessen zu können. Doch leider kommt es immer wieder zu Übergriffen auf vielen Partys und Festivals. In den letzten Jahren haben sich jetzt, um solche Übergriffe zu verhindern sogenannte Awarness-Crews gegründet, die genau das verhindern wollen. Awarness bedeutet nichts weiter als Bewusstsein; das Konzept meint, dass es eine Gruppe verantwortlicher Menschen gibt, die sich um das aufeinander-acht-geben kümmern wollen. Wie die Awarness-Crews die sexistischen Strukturen in Clubs aufbrechen wollen, darüber haben wir mit Agnes Raguse und Sarah Sommerfeld gesprochen. Sarah Sommerfeld arbeitet in einem Awarness-Team auf einem Festival. Agnes Raguse ist Mitglied in verschiedener Berliner Kollektive und engagiert sich für Anti-Sexismusarbeit in Form von Awareness-Teams, Workshops und themenbezogene Projektgruppen. Wir haben zunächst Agnes gefragt, auf welchen Ebenen Diskriminierung auf Partys statt findet?