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Münchner Tag der Menschenrechte

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Politik

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Münchner Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Seitdem erinnert der Internationale Tag der Menschenrechte jährlich am 10. Dezember an die Verabschiedung dieses ersten globalen Menschenrechtsdokuments.

Kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs einigten sich die Vereinten Nationen auf einen Katalog von Grundrechten, der gleichermassen für alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, politischer Überzeugung oder Religion – gelten sollte. Allerdings dauerte es weitere 18 Jahre, bis die Menschenrechte wirklich „erwachsen“ wurden und 1966 mit dem UN-Sozialpakt und dem UN-Zivilpakt die Grundsätze in ein völkerrechtlich verbindliches Menschenrechtsabkommen auf globaler Ebene überführt werden konnten.

Am Samstag fand nun ein Münchner Tag der Menschenrechte statt, der auf die Entscheiden der UNO von1966 hinwies.
Beteiligt waren viele Organisationen, die sich um die Aspekte der Menschenrechte kümmern.
Hauptorganisator war das Nord-Süd-Forum. Kai Schäfer und Elena Melcher von der Geschäftsstelle der Organisation waren bei uns im Studio, berichteten über den Ablauf des Tages und gaben einen Ausblick auf weitere Aktivitäten im Zusammenhang mit Menschenrechtspolitik.

Creative Commons Lizenz

Autor: walter heindl

Radio: LoraMuc Datum: 12.12.2016

Länge: 08:48 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)