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EU-Mexiko-Freihandelsabkommen setzt sich über Menschenrechtsverletzungen hin

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Politik

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EU-Mexiko-Freihandelsabkommen setzt sich über Menschenrechtsverletzungen hin

Freihandel tönt beim ersten Hinhören toll: Grenzen werden abgebaut, Türen geöffnet.

Doch beim zweiten Hingucken zeigt sich: Freihandel führt selten zu offenen Grenzen für Menschen, sondern vor allem für grossen Profit für einzelne Konzerne. Immer wieder, wenn über ein Freihandelsabkommen diskutiert wird, fordern die linke PolitikerInnen sogenannte Menschenrechtsklauseln. Das bedeutet, wenn in einem Land krasse Menschenrechtsverletzungen passieren, wird der Freihandel ausgesetzt. Im Falle des Freihandelsabkommens zwischen Mexiko und der EU gibt es eine solche Klausel.
Michael Spahr ist der Frage nachgegangen, ob Menschenrechtsklauseln in Freihandelsabkommen tatsächlich etwas taugen.

Creative Commons Lizenz

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 16.01.2017

Länge: 05:16 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)