Zukunftschancen – wie Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit kommen

Moderatorin Niki Matta im Gespräch mit Helen Thein über den Aufsatzbandes „lieben, was es nicht gibt“ – Literatur, Pop und Politik bei Ronald M.

Schernikau", den sie gemeinsam mit Helmut Peitsch im Verbrecher Verlag herausgegeben hat.

Ronald M. Schernikau (1960-1991) veröffentlichte sein Debüt „Kleinstadtnovelle“ bereits vor seinem Abitur. Er wurde in der DDR geboren, von der Mutter zum Vater in den Westen geschmuggelt, der längst eine neue Familie hatte. Schwul zu sein war eine Facette des Andersseins, das er als Mittendrin verstand. Nach einem Studium am Literaturinstitut in Leipzig liess er sich 1989 in die DDR rückeinbürgern. An seinem letzten Buch, der „Legende“, schrieb er acht Jahre lang, bis zu seinem Tod an AIDS 1991.

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