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Der "Women's March on Washington" als feministische Demokratieutopie

Es war wahrscheinlich die grösste Demonstration in der Geschichte der USA: Über eine Million Menschen liefen vor zwei Wochen mit - am „Women’s March on Washington“.

Sie sprachen sich aus für gleiche Rechte für alle – gegen Diskriminierung auf Grund von Geschlecht oder Herkunft. Die Organisatorinnen legten im Vorfeld 16 Prinzipien fest – ein Manifest, welches zum Grundstein einer neuen Bewegung werden könnte.
Dass eine neue Bewegung nötig ist, darüber diskutierten letztes Wochenende auch Teilnehmende am Kongress „Reclaim Democracy!“. In Basel fanden zahlreiche Workshops und Vorträge statt, immer auf der Suche nach Antworten auf die Frage „Wie gewinnen wir die Demokratie zurück?“.
Dort traf RaBe Katrin Meyer. Sie ist Lehrbeauftragte für Gender Studies an der Universität Basel. In ihrem Seminar zum Thema „Feministische Demokratieutopien“ erklärte sie anhand des „Womens March on Washington“ wie die Vision einer besseren Welt aussehen könnte. Katrin Hiss wollte von ihr wissen, warum sie diese Grossdemonstration als Beispiel gewählt hat, um feministische Demokratieutopien zu diskutieren.

Autor: Katrin Hiss

Radio: RaBe Datum: 06.02.2017

Länge: 06:39 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)