UB-Logo Online MagazinUntergrund-Blättle

Die "Europäische Wasserrahmenrichtlinie" hat Schwächen

504495

Podcast
Podcast

Gesellschaft

Podcast

Die "Europäische Wasserrahmenrichtlinie" hat Schwächen

Seit Beginn dieses Jahrhunderts gilt die Europäische Wasserrahmenrichtlinie.

Ziel dieser Richtlinie ist es, dass Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 einen "guten Zustand" erreicht haben. "Guter Zustand" heisst, dass die Gewässer nur geringfügig durch Schadstoffe belastet sein sollen und für Pflanzen und Tiere ein naturnaher Lebensraum sind. Im Rahmen dieser Wasserrahmenrichtlinie werden Gewässer länderübergreifend von der Quelle bis zur Mündung überwacht. Doch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat Schwächen, meinen Wissenschaftler. Daher soll sie bis 2019 überarbeitet werden. Wissenschaftler des europäischen Forschungsprojekts SOLUTIONS sowie des Europäischen Forschungsnetzwerks NORMAN haben sich genauer mit den Schwächen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie befasst. Geleitet hat das Ganze der Leiter des Umweltforschungszentrum-Departments Wirkungsorientierte Analytik, Dr. Werner Brack.

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 02.03.2017

Länge: 08:47 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)