Ziel dieser Richtlinie ist es, dass Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 einen "guten Zustand" erreicht haben. "Guter Zustand" heisst, dass die Gewässer nur geringfügig durch Schadstoffe belastet sein sollen und für Pflanzen und Tiere ein naturnaher Lebensraum sind. Im Rahmen dieser Wasserrahmenrichtlinie werden Gewässer länderübergreifend von der Quelle bis zur Mündung überwacht. Doch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat Schwächen, meinen Wissenschaftler. Daher soll sie bis 2019 überarbeitet werden. Wissenschaftler des europäischen Forschungsprojekts SOLUTIONS sowie des Europäischen Forschungsnetzwerks NORMAN haben sich genauer mit den Schwächen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie befasst. Geleitet hat das Ganze der Leiter des Umweltforschungszentrum-Departments Wirkungsorientierte Analytik, Dr. Werner Brack.
Die "Europäische Wasserrahmenrichtlinie" hat Schwächen
Seit Beginn dieses Jahrhunderts gilt die Europäische Wasserrahmenrichtlinie.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 02.03.2017
Länge: 08:47 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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