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Situation of refugees in tunesia and libya

Das Jahr 2017 ist noch nicht alt, aber es hat schon traurige Rekorde erzielt: Seit Anfang diesen Jahres sind bereits mehr Flüchtlinge im zentralen Mittelmeer ertrunken als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres: Insgesamt 481 Männer und Frauen haben die gefährliche Passage auf ihren überfüllten und seeuntauglichen Booten nicht überlebt.

Das gab am Wochenende die UN-Migrationsorganisation IOM bekannt. Europäische und afrikanische Politiker haben deswegen diese Woche in Rom darüber beraten, wie sie die Flüchtlinge daran hindern können, sich auf den gefahrvollen Weg zu machen.
Ihre Ideen: Noch mehr Kontrollen an den Grenzen und stärkere Polizeikontrollen gegen Schlepperbanden.
Wir sprachen mir Nesrine von der IOM wie die Situation für Geflüchtete in Tunesien und Lybien eigentlich gerade aussieht und was es an Hilfmassnahmen bräuchte. Sie arbeitet für die IOM in Tunis, die jedoch zuständig ist für Libyen.

Autor: tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 22.03.2017

Länge: 27:40 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)