Seit 2014 gibt es jedoch mit PEGIDA, den diversen -gida Ablegern und den bundesweit stattfindenden »Nein zu Heim«-Aufmärschen einen öffentlichen Rechtsruck, in dessen Folge nicht nur rassistische Übergriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte zunehmen, zunehmend trifft es auch ihre Unterstützer_innen und deren Angehörige. Dies stellt eine quantitative und qualitative Veränderung rechter und rechtsex-tremer Bedrohung und Gewalt dar. Was tun, wenn Rechtsextreme engagierte Menschen beschimpfen und bedrohen? Wie können sich Menschen bei rechten Drohanrufen und -mails sowie anderen Einschüchterungsversuchen schützen? Eine neue Handreichung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) gibt konkrete Tipps zum Umgang mit Beleidigungen, Störaktionen, Angriffen und anderen Bedrohungen – auch zur Prävention, um auf solche Situationen vorbereitet zu sein. Wir haben mit Frau Silke Hünecke von der Mobilen Opferberatung in Berlin gesprochen.
Der Link zur Broschüre: http://www.mbr-berlin.de/wp-content/uplo...
"Wachsam sein!" - eine Broschüre der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin soll Tipps geben
Seit Jahrzehnten gehen Rechtsextreme gegen Menschen vor, die nicht in ihr Weltbild passen.

Autor: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 12.04.2017
Länge: 11:14 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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