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Fashion Revolution Week in Leipzig

Am 24. April 2013 starben beim Einsturz der Rana Plaza Fabrik in Bangladesch mehr als 1100 Menschen.

Die Näherinnen und Näher produzierten für deutsche und europäische Modeketten wie KIK, NKD, C&A und Primark.
Es war bei weitem nicht das erste skandalöse Unglück, jedoch war es das mit der grössten Opferzahl. So rückten die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der globalen Textilproduktion in die öffentliche Aufmerksamkeit.

In Erinnerung an dieses Unglück wird weltweit der Fashion Revolution Day am 24.4. begangen. In Leipzig gibt es dieses Jahr erstmals eine ganze Fashion Revolution WEEK. Dafür haben sich zahlreiche Vereine und Initiativen zusammengetan, u.a.: Kampagne für saubere Kleidung, Fairtrade-Town Leipzig, Greenpeace Leipzig, Eine-Welt e.V., KonsumGlobal Leipzig, Leipzig fairkleiden, SagArt e.V., Amnesty und mehrere Designer ökofairer Mode. Genauso zahlreich wie die Veranstalter sind auch die Veranstaltungen und Aktionen, die im Verlaufe dieser Woche stattfinden, u.a. eine Podiumsdiskussion zum Thema.
Einer der Podiumsteilnehmer ist Tim Zahn. Er ist ein Vertreter vom Textilbündnis.

Tom von Corax hat sich mit ihm unterhalten und ihn gefragt, was sich seit dem Rana Plaza Unglück verbessert hat in der Textilproduktion:

Autor: tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 24.04.2017

Länge: 07:02 min. Bitrate: 160 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)