Der 14-Jährige war seit vier Monaten auf der Schule und wurde schon zu Beginn von einem Mitschüler beleidigt, nachdem dieser erfahren hatte, dass der Junge jüdischen Glaubens ist. Nun diskutierten Medien, Schule und Eltern über den Vorfall. Die Schule insgesamt habe hier versagt: Schulleiter, LehrerInnen, Eltern und MitschülerInnen. Vor allem die Eltern wollen aber von diesen Vorwürfen nichts hören.
Wir sprachen zu dem Thema mit Anetta Kahane von der Amadeu Antonio Stiftung. Wir fragten sie zuerst nach dem Hergang der Tat.
Antisemitismus in Berliner Schulen
An der Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin hat ein in England geborener jüdischer Junge nach mehreren Angriffen gegen ihn die Schule verlassen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 24.04.2017
Länge: 12:01 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
Diesen Artikel...