Rechte Anschlagsserie in Berlin Neukölln
Vor ziemlich genau einem Jahr, nämlich am 15. Mai 2016 wurde ein Brandanschlag auf den Wagenplatz "Kanal" zwischen Berlin Neukölln und Treptow verübt.
Dies war der Anfang einer ganzen Serie von Anschlägen gegen linke Menschen und Projekte, die sich durch das letzte Jahr zieht. Vor allem in Neukölln gab es Übergriffe und Brandanschläge auf Vereinshäuser, Wohnungen und Autos. Betroffen sind unterschiedlichste linke AktivistInnen, mehrmaliges Ziel war zum Beispiel die linke Jugendorganisation die Falken, oder auch die Neuköllner SPD-Politikerin Mirjam Blume oder verschiedene Orte wie das Kollektivcafé k-fetisch und ein Buchladen in Rudow. Über das Ausmass der Anschlagserie, die sich jetzt schon ein Jahr hinzieht, sprachen wir mit Simon Brost von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin.
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