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Studie zu Rechtsextremismus in Ostdeutschland- "Wir haben es mit einem ganzen Ursachenbündel zu tun"

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung stellte am vergangenen Mittwoch ihre Studie „Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland“ vor.

Die Studie war von der Bundesbeauftragten für die neuen Bundesländer, SPD-Politikerin Iris Gleicke, in Auftrag gegeben worden. Die Wissenschaftler*innen konzentrierten sich auf die sächsischen Kleinstädte Freital und Heidenau und auf den Erfurter Stadtteil Herrenberg, wo sie zahlreiche Einzelinterviews und Gruppengespräche führten. Die Studie identifiziert ein ganzes Bündel an Ursachen, die rechtsextreme und fremdenfeindliche Einstellungen an diesen Orten befördern. Im Interview erklärt Marika Przybilla-Voss vom Göttinger Institut für Demokratieforschung, welche Faktoren das sind und wie die Verfasser*innen der Studie auf Kritik von CDU Politikern aus Sachsen reagieren

Autor: Lisa, Anna

Radio: RDL Datum: 22.05.2017

Länge: 10:46 min. Bitrate: 129 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)