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Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart

Juden und Jüdinnen kommen in den deutschen Medien meist beim Thema Antisemitismus oder Shoah vor.

Sechs jüdische Autoren und Autorinnen wollen das ändern. Sie gründeten die Zeitschrift "Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart". Jalta will ein Forum eröffnen, in dem jüdische wie nicht-jüdische Stimmen zu Wort kommen, ein Forum für die intellektuelle Auseinandersetzung mit jüdischen Perspektiven auf Gegenwart und Geschichte. Die Autoren und Autorinnen machen dabei übersehene Perspektiven sichtbar. Die erste Ausgabe von Jalta widmet sich dem Thema der Selbstermächtigung und stellt klar, worum es Jalta geht - um Emanzipation, um gesellschaftliche Kämpfe und kontroverse Debatten. Welche Debatten und Perspektiven das sind, die mit Jalta aufgezeigt werden sollen, darüber sprachen wir mit einer der Herausgeberinnen, der Wissenschaftlerin Hannah Peaceman.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 31.05.2017

Länge: 13:22 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)