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Schweizer Schokolade soll nachhaltiger produziert werden

Mit Stolz verweist die Schokoladenindustrie der Schweiz auf ihre Geschichte.

Mit viel Innovation und Sinn fürs Geschäft, hat sich die Schweiz im globalen Schokoladengeschäft einen guten Namen gemacht – notabene als ein Land, das selber nicht über den wichtigsten Schokolade-Rohstoff – Kakao – verfügt.
Und da lag denn auch jahrelang das Problem. Sehr viel Kakao wird in armen Ländern in Afrika, Asien und Südamerika unter schlechten Arbeitsbedingungen abgebaut – ohne Rücksicht auf die Umwelt. Jahrelang haben Entwicklungsorganisationen die Schokoladeindustrie dafür kritisiert. Jetzt scheint ein Umdenken zu passieren. Heute formierte sich die Schweizer Plattform für nachhaltigen Kakao. Mit dabei sind nicht nur der Verband der Schokoladebranche CHOCOSUISSE, sondern auch das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und die Hilfswerke Swisscontact und Helvetas.
Michael Spahr sprach mit Christine Müller von der Koordinationsstelle der neugeschaffenen Nachhaltigkeitsplattform und wollte wissen: Welche Art von Nachhaltigkeit streben Sie denn an?

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 28.06.2017

Länge: 02:51 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)