Nicht nur dadurch verändert sich die Erinnerungsarbeit mit Jugendlichen. In ihren Familien haben junge Menschen immer weniger Bezugspunkte zur NS-Zeit. Und ein Björn Höcke spricht im Bezug auf das Holocaust-Mahnmal in Berlin vom „Denkmal der Schande“. Wie sieht Gedenkstättenarbeit also heute aus? Agata Grzenia ist Bildungsreferentin beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) e.V. in Dortmund. Sie besucht mit Jugendlichen Auschwitz und Majdanek und berichtet im Interview, mit welchen Fragen die junge Menschen an diese Orte kommen und gehen.
Ein Ort erzählt aus der Vergangenheit
Die wenigen Überlebenden der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik haben mittlerweile ein hohes Alter erreicht.

Autor: Caro
Radio: RDL Datum: 13.07.2017
Länge: 08:16 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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