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Klassensprachen - eine künstlerische Kollaboration in Berlin

Zur Zeit ist im District Berlin auf dem Gelände der historischen Malzfabrik in Berlin Schöneberg eine Ausstellung zu sehen, die den Titel trägt: "KLASSENSPRACHEN". "KLASSENSPRACHEN" ist nicht nur eine Ausstellung, in der plastische Installationen, Audio-Installationen, Fotografien, Drucke und Videos zu sehen sind - KLASSENSPRACHEN ist gleichzeitig als eine dauerhafte Kollaboration angelegt, die auch von Publikationen und Veranstaltungen getragen wird.

Dabei soll sich alles um den Klassenkampf drehen: Den Klassenkampf innerhalb der Sprache, innerhalb der Formen. Initiiert wurde dieses Projekt von Manuela Ammer, Eva Birkenstock, Jenny Nachtigall, Kerstin Stakemeier und Stephanie Weber. Mit zwei von ihnen haben wir per Skype ein Interview geführt - mit Kerstin Stakemeier und Stephanie Weber. Kerstin Stakemeier lehrt Kunsttheorie- und vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg - sie schreibt ausserdem Texte für diverse linksradikale Zeitschriften. Stephanie Weber ist Kuratorin der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München. Wir haben die beiden gefragt, wie es zu diesem Kollaborations-Projekt gekommen ist.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 19.08.2017

Länge: 28:29 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)