Sie werden bedroht, verhaftet oder schlimmstenfalls sogar getötet. Journalist-Innen, welche zu kritischen Themen recherchieren, schweben vielerorts in grosser Gefahr.
Sie berichten über Korruption, Polizeigewalt oder Drogengeschäfte und riskieren damit ihr Leben. Werden diese Journalist-Innen dann inhaftiert, verschwinden oft auch ihre Recherchen. Um das künftig zu verhindern, hat die Organisation Reporter ohne Grenzen nun das Projekt „Forbidden Stories“ ins Leben gerufen.
Forbidden Stories ermöglicht den Schreibenden, ihre Recherchen verschlüsselt einer unabhängigen Gruppe zukommen zu lassen. Sollte ihnen etwas zustossen, besteht also künftig die Möglichkeit ihre Recherchen dennoch öffentlich zu machen.
Salim Staubli sprach mit Anne Renzenbrink von Reporter ohne Grenzen über dieses neue Projekt.
Forbidden Stories - Recherchen vor Repression retten
Sie werden bedroht, verhaftet oder schlimmstenfalls sogar getötet. Journalist-Innen, welche zu kritischen Themen recherchieren, schweben vielerorts in grosser Gefahr. Sie berichten über Korruption, Polizeigewalt oder Drogengeschäfte und riskieren damit ihr Leben.

Autor: Salim Staubli
Radio: RaBe Datum: 08.11.2017
Länge: 04:19 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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