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Paradise Papers: Was sind eigentlich 120 Milliarden Euro?

Ein Kommentar über Steuervermeidung, Staatsverschuldung und eine mögliche Sparpolitik der anderen Art... Audio: 3:21 Zusatz am Ende des Kommentars: Statt über Kürzungen der Sozialausgaben, einen späteren Renteneintrittsalter und ähnlichem zu diskutieren, könnten willige Regierungen dafür sorgen, dass sie auch von den Reicheren die Steuern erhalten, die sie zu entrichten haben.

Ein Kommentar über Steuervermeidung, Staatsverschuldung und eine mögliche Sparpolitik der anderen Art...

Audio: 3:21

Zusatz am Ende des Kommentars:
Statt über Kürzungen der Sozialausgaben, einen späteren Renteneintrittsalter und ähnlichem zu diskutieren, könnten willige Regierungen dafür sorgen, dass sie auch von den Reicheren die Steuern erhalten, die sie zu entrichten haben. Eine Sparpolitik der anderen Art, die auf der anderen Seite des Staatshaushalts ansetzt, also bei den Einnahmen, und die das Geld da sucht, wo es am ehesten zu finden ist. Für die besagten 120 Milliarden Euro jährlich müssten die europäischen Staaten nicht einmal die Steuern für irgendwen anheben. Sie müssten "nur" Schlupflöcher stopfen, wie es die Paradise Papers zeigen.

Autor: Matthieu

Radio: RDL Datum: 08.11.2017

Länge: 03:21 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)