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Gerichtsverfahren gegen Aktivist*innen des March for Freedom am 27.02. in Luxemburg

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Politik

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Gerichtsverfahren gegen Aktivist*innen des March for Freedom am 27.02. in Luxemburg

Die Besetzung des Berliner Oranienplatzes war vor mehr als drei Jahren. Damals besetzten Geflüchtete den Platz in Berlin samt Schule in der Nähe und es es entstand ein Protestcamp.

Aus dieser Besetzung heraus kam es im März 2014 zum "March for Freedom" - selbstorganisierte Geflüchteten-Gruppen marchierten von Strassbourg bis Brüssel, übertreten dabei mehrere EU-Grenzen und protestieren für ihr Recht auf freie Wohnortwahl. Auf dem Weg, der fast vier Wochen dauerte, gab es auch zwischenzeitlich Aktionen: z.B. in Luxemburg anlässlich der EU-Innenminister*innen-Konferenz. Protesiert wurde freidlich - dennoch gibt es jetzt, fast drei Jahre später und kurz vor der Verjährungsfrist Gerichtsverfahren gegen Aktivist*innen, die damals wärend der Proteste massiver Polizeigewalt ausgesetzt war. Wir sprachen mit zwei der Angeklagten Aktivist*innen über das Verfahren. Zu Beginn beschreiben sie, wie der March for freedom zustande kam....

Creative Commons Lizenz

Autor: Radio Corax

Radio: corax Datum: 20.02.2018

Länge: 11:33 min. Bitrate: 127 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)